Agfa ließ es sich 1972 nicht nehmen, ihre 126er Kameras vom berühmten Atelier Schlagheck Schultes Design entwerfen zu lassen - das auch später für die Agfa-optima-sensor-electronic-Reihe verantwortlich zeichnete.
Aber nicht nur die Form, auch die Technik hob die Agfamatic von vielen anderen Kodapak-Knipskästen ab. Zur Festblende 8 steuerte der Paratronic-Verschluss eine passende Zeit zwischen 30 Sek. (nicht 1/30!) bis 1/300 Sekunde bei, das sorgte für eine genaue Belichtung. Bei Zeiten länger als 1/30 Sek. leuchtete ein rotes Signal im Sucher. Der Dreilinser Agnar ließ sich fokussieren, oben durch Symbole, unten durch Zahlenangaben. Bei diesen Entfernungsangaben wurde auch der jeweilige Blitzbereich durch eine "Bereichsgabel" angezeigt. Steckte man einen X-Blitzwürfel auf die Kamera, stellte sie auf 1/30 Sek. um.
Da die X-Blitzwürfel keine Batterien brauchten, benötigte man für die Spannungsversorgung nur zwei 1,5-Volt-Knopfzellen, heutzutage sind das die Varta V625U. Man darf also keine Quecksilber-Zellen mit 1,35 Volt nehmen. Das ist nicht allen klar, weil es die ursprünglich vorgeschlagenen Batterie-Typen (z. B. Mallory Mn625G) nicht mehr gibt - die hatten aber auch eine Spannung von 1,5 Volt.
Mit dem gleichen Design gab es noch die einfacher ausgestatteten Agfamatic 100 und 200.
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